Bearbeitung für Kammerorchester
Verdis Requiem ist eines der Werke, die nahezu jeder Chor (mindestens) einmal gesungen habe möchte. Mit der vorliegenden Bearbeitung für Kammerorchester können nun auch kleinere Chöre sowie Chöre mit begrenzten räumlichen und/oder finanziellen Möglichkeiten dieses beliebte Werk musizieren. Die Besetzung mit sieben unterschiedlichen Bläsern (Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Trompete und Posaune) garantiert zusammen mit den Streichern, der Pauke und der Großen Trommel eine hohe dynamische Bandbreite und klangliche Differenziertheit. Die vier Ferntrompeten können entweder wie im Original besetzt, auf zwei Trompeten reduziert oder auch weggelassen werden. Die entsprechenden Stellen im Tuba mirum sind mit Ossia-Passagen für die Orchesterbläser eingerichtet, sodass diese bei einer Aufführung ohne Ferntrompeten deren Noten übernehmen. Während die erfolgreiche Bearbeitung des Requiem von Michael Betzner-Brandt (Carus 27.303/50) die Besetzung radikal auf fünf Instrumentalisten reduziert und das Werk in eine andere Klanglichkeit transferiert, bleibt bei der Bearbeitung von Joachim Linckelmann der sinfonische Charakter erhalten. Sämtliche Vokalpartien (Soli und Chor) sind mit der Originalfassung identisch, sodass Klavierauszug, Klavierauszug XL sowie Chorpartitur der eingeführten Carus-Ausgabe vom Chor verwendet werden können.
Besetzung: Soli SMsTB, Coro SATB, Fl, Ob, Clt, Fg, Cor, Tr, [4 (2) Tr da lontano], Trb, Timp, Gran Cassa, 2 Vl, Va, Vc, Cb
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