nach Sätzen im "Gotteslob"
instrumentiert von Andreas Bramböck
Musikkapellen und Bläsergruppen haben im Jahreslauf sehr oft die schöne Aufageb, Gottesdienste in der Kirche und auch im Freien musikalisch mitzugestalten. Dabei muss das Prinzip der Funktionsgerechtigkeit gelten, d.h.: Die Regeln der Liturgie müssen beachtet werden, die Gemeinde muss die Möglichkeit der tätigen Mitfeier haben. Die Herausgabe der 2. Singmesse (so war sie in der früheren Ausgabe vom 'Gotteslob' benannt) soll diesem Ziel dienen.
Um das Mitsingen der Gemeinde anzurgen, soll jeder Teil 'intoniert' werden. Man verwende dazu die jeweils letzte Phrase des betreffenden Liedes (mit einem Sternchen gekennzeichnet). Dies könnte vorteilhaft auch in kleiner Besetzung erfolgen (1./2. Flügelhorn, Tenorhorn,1. Bass).
Da die Direktionsstimme in C notiert ist, kann auch die Orgel mit einbezogen werden, entweder für das Vorspiel allein oder aber auch im Tutti.
In der Direktion ist auch der Text eingetragen. Die kenntnis des Textes wird dem Dirigenten hinsichtlich der Phrasierung, Tempowahl und Artikualtion nützlich sein.
Diese Messe deckt nur sechs Teile ab: Eröffnung, Gloria, Gabenbereitung, Sanktus, Agnus Dei und Danksagung. Für den 'Zwischengesang' und die 'Kommunion', allenfalls auch für das Vor- und Nachspiel, ist Geeignetes zusätzliches vorzubereiten.
Wird diese Messe mit einer Bläsergruppe aufgeführt, so sind folgende Besetzungsmöglichkeiten gegeben:
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