Choralkantate
Stuttgarter Buxtehude-Ausgaben
Die Vertonung des Luther-Liedes ist exemplarisch für die Grundkonzeption einer Choralkantate, wie sie Buxtehude wohl vorschwebte. Ein vierstimmiger, homophoner Satz trägt den Text der ersten beiden Strophen zeilenweise vor. Die beiden Violinen überbrücken mit Zwischenspielen den Choral und leiten in einer Art Ritornell zur nächst folgenden Strophe über. In der dritten und letzten Strophe weicht Buxtehude von diesem Modell ab, indem er die Violinen an dem Vortrag des Chorals beteiligt und Choralzeilen zusammenfasst. Die Kantate ist in einer Tabulatur aus der Düben-Sammlung überliefert. Sie gehört in den Kontext einer Zahl von Choralkantaten, die um das Jahr 1685 kopiert wordensind.
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