Konzertmarsch
Der eindrucksvolle Konzertmarsch Mons Solus stammt aus der Feder von Lorenz Eibegger aus der Steiermark. Die Inspiration dazu kam dem jungen Komponisten während einer Schitour auf einem "einsamen Berg", daher der Titel.
Mit einer festlichen Einleitung beginnend wird anschließend das in Moll gehaltene Thema des ersten Teils zunächst nur vom 1. Flügelhorn vorgestellt. Nach acht Takten gesellt sich das 2. Flügelhorn hinzu. Die Wiederholung bringt eine Tenormelodie, die zwischen Kontrapunkt und 2. Stimme wechselt, während ein Oboensolo aus nur acht Tönen etwas Ruhe schafft. Mit der Zeit kommen mehr Instrumente zur Melodie und bauen die Spannung hin zum zweiten Teil auf, dem Basssolo. Dieses erklingt bereits beim ersten Mal wuchtig, schlägt aber in der Wiederholung mit der vollen Klangkraft des Blasorchesters zu. Eine Fanfare von 3 Hörnern kündigt das Trio an: Die ruhige Tenormelodie wirkt sanglich und sehnüchtig, was der Komponist durch einge Vorhalte erreicht. Ganz leicht setzt sich noch eine Klarinetten-Gegenstimme obendrauf. In dere Wiederholung bringen Tenöre und Klarinetten das Thema gemeinsam, währen die Saxophone einen harmoinschen Unterbau liefern. Die Gegenmelodie eklingt nun zweistimmig in den Flöten. Als Überleitung zum Grandioso bringt Lorenz Eibegger eine Variation der Fanfare aus der Einleitung, welche äußert gelungen die Spannung hin zum Finale aufbaut.
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