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Incenerite spoglie, avara tomba - Ditelo, o fiumi e voi ch’udiste Glauco - Darà la notte il sol - lume alla terra - Ma te raccoglie, o Ninfa - O chiome d’or neve gentil del seno - Dunque, amate relìquie
A lover’s tears at the tomb of his beloved
La Sestina (Sestine), ist eine Gedichtform, die aus sechs Strophen zu je sechs Zeilen besteht und durch eine dreizeilige Coda beendet wird. Die Schlusswörter der ersten Strophe (tomba, cielo, terra, seno, foco/pianto, Glauco) werden in den nachfolgenden Strophen in geänderter Reihenfolge als Schlusswörter wiederholt; die Coda enthält die Schlusswörter, zwei pro Zeile, in ihrer ursprünglichen Reihenfolge. Anlass für Gedicht und Vertonung war der Tod der erst 18-jährigen und von Monteverdi sehr geschätzten Gesangsschülerin Caterina Martinelli, die als 13-jährige zu ihm kam; er hatte ihr die Titelrolle seiner Oper "Arianna" zugedacht. Zwei Jahre später vollendete Monteverdi die Trauermusik mit dem Titel "Lagrime d’amante al sepolcro dell’amata" (Tränen des Liebenden am Grab der Geliebten). - Der Trauernde bezeichnet sich als (Merresgott) Glaukos, der um seine (Nymphe) Corinna weint. Er schreit seinen Schmerz in die Welt hinaus, dass die Luft zittert, seine Tränen fliessen in Strömen. Er beschwört die Nymphen und Musen, die Winde und die Erde am Grab der Geliebten zu singen.
Incenerite spoglie, avara tomba - Ditelo, o fiumi e voi ch’udiste Glauco - Darà la notte il sol - lume alla terra - Ma te raccoglie, o Ninfa - O chiome d’or neve gentil del seno - Dunque, amate relìquie
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